Die zweite schlimme “Kur” für mich, 1985, damals war ich, w, 7 Jahre jung. Es startete recht “harmlos”: Als das Heimweh auch am 2. Tag noch nicht besser wurde, drohte man mir, mir mein Plüschtier wegzunehmen.
Als ich mich erkältete kam nachts eine Erzieherin zum Fieber messen und rammte mir im Dämmerlicht des Schlafsaales das Fieberthermometer zwischen Vag. und Anus. Als sie es rauszog und Blut entdeckte meinte sie nur abfällig: oh, ein bisschen Fischblut.
Die Atmosphäre dort war kalt und rau, eine Erzieherin war besonders “streng”, also vertraute ich meine Probleme einem anderen Mädchen an, die wiederum sofort besagter Erzieherin davon berichtete. Ich musste mich vor der Gruppe rechtfertigen und zur Strafe sollte ich 2 Wochen länger allein dort bleiben. (eine DDR Kur dauerte 8 Wochen und es war kurz vor Ende des Schreckens) Man ließ mich in dem Glauben bis 1 Stunde vor der Heimfahrt, da durfte ich doch noch schnell meine Sachen packen und mit den Anderen abreisen. Meine Eltern hatten von alledem nichts mitbekommen, unsere Briefe nach Hause wurden auch kontrolliert. Fazit: Vor der Kur ging es mir besser. Ein Trauma mehr. Es verfolgt mich bis heute.
Die zweite schlimme “Kur” für mich, 1985, damals war ich, w, 7 Jahre jung. Es startete recht “harmlos”: Als das Heimweh auch am 2. Tag noch nicht besser wurde, drohte man mir, mir mein Plüschtier wegzunehmen.
Als ich mich erkältete kam nachts eine Erzieherin zum Fieber messen und rammte mir im Dämmerlicht des Schlafsaales das Fieberthermometer zwischen Vag. und Anus. Als sie es rauszog und Blut entdeckte meinte sie nur abfällig: oh, ein bisschen Fischblut.
Die Atmosphäre dort war kalt und rau, eine Erzieherin war besonders “streng”, also vertraute ich meine Probleme einem anderen Mädchen an, die wiederum sofort besagter Erzieherin davon berichtete. Ich musste mich vor der Gruppe rechtfertigen und zur Strafe sollte ich 2 Wochen länger allein dort bleiben. (eine DDR Kur dauerte 8 Wochen und es war kurz vor Ende des Schreckens) Man ließ mich in dem Glauben bis 1 Stunde vor der Heimfahrt, da durfte ich doch noch schnell meine Sachen packen und mit den Anderen abreisen. Meine Eltern hatten von alledem nichts mitbekommen, unsere Briefe nach Hause wurden auch kontrolliert. Fazit: Vor der Kur ging es mir besser. Ein Trauma mehr. Es verfolgt mich bis heute.
Die schlimmste Kur meines Lebens und ich war 6! Jahre jung